„Bauen für die Ewigkeit“ – das war einer der treffenden Titel, die einer der 18 Gastredner während der Geotechnik Schweiz Frühlingskonferenz 2025 in Basel präsentierte, und er fängt perfekt die Essenz dessen ein, was wir gerade erlebt haben: zwei bemerkenswerte Tage, an denen wir mit globalen Experten über eines der ehrgeizigsten und geschichtsträchtigsten Unterfangen der Menschheit diskutierten: die sichere Lagerung von radioaktiven Abfällen in geologischen Tiefenlagern.
Das ist keine gewöhnliche Idee. Es begann vor über 50 Jahren, und wir wissen mit Sicherheit, dass es in den nächsten 50 Jahren überall auf der Welt Gestalt annehmen wird, wo Kernenergie produziert wird. Allein das Ausmaß ist schwer zu fassen – es erstreckt sich über Generationen, Disziplinen und politische Landschaften. Was dieses Konzept jedoch auszeichnet, ist auch sein außergewöhnlicher Reichtum an geotechnischen Daten, die über Jahrzehnte mit wissenschaftlicher Präzision und kollaborativem Geist gesammelt und kuratiert wurden.
Ein großes Dankeschön an alle Referenten: Lyesse Laloui, der auch das Programm mitgestaltet hat, Maurus Alig, Tobias Vogt, Alessio Ferrari, Silvio Giger, Eleonora Crisci, Jürgen Brommundt, Linard Cantieni, Alexandros N. Nordas, Peter Kirchhofer, Severin Wälchli, Séverine Levasseur, Sophie Haapalehto und an Laurent Pitteloud für die Moderation.
Ein großes Dankeschön an die Sponsoren für ihre Unterstützung und die interessanten Stände: Nagra, Amberg Infra 7D, GEO5 Software, GeoDev Sàrl/ZSoil, Solexperts, Huggenberger, Ingware
Dies ist die bedeutungsvollste Geotechnik des 21. Jahrhunderts.







